Als Keyman bezeichnet man Mitarbeiter eines Unternehmens, die sich in Schlüsselpositionen befinden.

Das können Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen oder Spezialisten sein – es geht also um Personen, die aufgrund ihres Wissens, Ihrer Qualifikation, Ihrer Erfahrung oder Ihrer Kontakte nicht einfach auszutauschen oder zu ersetzen sind. Ein Keyman ist meist mehr als die Summe seiner Qualifikationen – das macht ihn so wertvoll für ein Unternehmen.

Fällt eine der oben genannten Personen durch schwere Krankheit oder Tod langfristig oder dauerhaft aus, können dem Unternehmen schnell große finanzielle Verluste bis hin zur Existenzfrage drohen. Mit dem „Krisenkapital“ (=Versicherungsleistung bei Tod oder schwerer Krankheit) aus einer Keymanpolice können rückgehende Aufträge aufgefangen, Erben eines Gesellschafters ausbezahlt oder ein Nachfolger von einem Konkurrenten abgeworben werden.

Bei der Absicherung von Schlüsselkräften im Unternehmen kann sowohl ein langfristiger (schwere Krankheit), als auch dauerhafter (Tod) Ausfall der Mitarbeiter abgesichert werden.